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Wir können uns weder eine „Versteinerung“ unserer Adern, noch eine Ablagerung von Calcium im Bindegewebe oder Organen (z.B. Nieren) leisten. Moderne Hightech-Body-Scanner zeigen bei vielen Patienten ganz deutlich Ablagerungen von Calcium an Stellen, wo erhebliche gesundheitliche Probleme langfristig kaum zu vermeiden sind. Osteocalcin kann sich ohne Vitamin-K2 nicht bilden! Osteocalcin: unverzichtbar für die Knochen-Neubildung Erst 1975 wurde das Osteocalcin als Peptidhormon entdeckt. Nicht nur Menschen, alle Wirbeltiere benötigen es für die ständige Regeneration des Knochensystems. Unsere Knochen und Wirbel sind lebendige Teile unseres Körpers, in denen ständig Aufbau und Abbau stattfindet. Das darf auch nicht aufhören, wenn wir erwachsen sind. Gesunde, stabile und dabei elastische Knochen kann es nur geben, wenn Abbau und Aufbau im Gleichgewicht sind. Diese ideale Balance ist nicht in allen Lebensphasen einfach zu erreichen. Osteocalcin wird in unseren Knochen (und Zähnen) gebildet. Für seine Aktivierung sind Vitamin-D3 und Vitamin-K2 erforderlich. Die Notwendigkeit einer ausreichenden Aufnahme von Vitamin-D3 ist mittlerweile unbestritten. Die Rolle des ebenso wichtigen Vitamin-K2 muss erst noch bekannter werden, bevor es bei der Osteoporose-Behandlung neue Fortschritte geben kann. Grundsätzlich möglich sind sie bereits heute, wenn wir die Forschungsergebnisse berücksichtigen, die in führenden medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden. Bei häufig verordneten Osteoporose-Medikamenten wie Alendronat (Biphosphonate) führt erst die zusätzliche Einnahme von Vitamin-K2 zu einer erhöhten Knochendichte. Vitamin-K2 supplementation improves hip bone geometry and bone strength indices in postmenopausal women; Osteoporos Int. 2007 Jul;18(7):963-72 / The effect of menaquinon-7 supplementation on circulating species of matrix Gla protein, Atherosclerosis, 2012 Dec;225(2):397-402 / Three year low-dose menaquinon-7 supplementation helps decrease bone loss in healthy postmenopausal women; Osteoporos Int. 2013 Sep;24(9):2499-507 / J Bone Miner Metab. 2008;26(3):260-4 (Alendronat+Vitamin-K2) / Es wächst die Erkenntnis: Vitamin-K2 kann in unserem Organismus positive Wirkungen auslösen, die kein Medikament „leisten“ kann, egal wie teuer es ist. Dies trifft natürlich für ein „Schlüssel-Mineral“ wie Magnesium genauso zu. Vitamin-K2 für unsere Nieren ? Recht weitgehend bekannt ist die Schutzwirkung von Magnesium vor Calcium-Ablagerungen in den Nieren. Seit 20 Jahren warnen wir vor Calcium-Einnahmen ohne sichere, hochwertige Magnesiumversorgung. Vitamin-K2 bietet einen noch höheren Schutz. Dies wird deutlich bei Dialyse-Patienten, die ein sehr hohes Risiko der Gefäßverkalkung haben. Dosierungen von 135-360mcg Vitamin-K2 reduzieren das Risiko um erhebliche 77 – 93%. Am J Kidney Dis. 2012 Feb;59(2):186-95 weiter auf Seite 4